Köln

Köln (Colonia Claudia Ara Agrippinensium) ist mit Abstand die einwohnerstärkste Stadt des Landes Nordrhein-Westfalen und ist die viertgrößte Stadt in Deutschland. Sie ist für ihre 2000-jährige Geschichte, ihr kulturelles und architektonisches Erbe sowie für ihre international bedeutenden Veranstaltungen bekannt. Mit der Kölnarena bietet die Stadt die größte Veranstaltungshalle in Deutschland und die zweitgrößte der Welt mit bis zu 20.000 Plätzen.

Die günstige Lage am Rhein mit bedeutenden West-Ost-Handelsstraßen und der Sitz weltlicher und insbesondere kirchlicher Macht trug zur besonderen Bedeutung Kölns be i. Ihre Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt wird durch das hohe Eisenbahn­verkehrs­aufkommen und den Umschlagbahnhof Köln Eifeltor, die Binnenhäfen und den Flughafen Köln/Bonn belegt.

Köln besitzt als Wirtschafts- und Kulturmetropole internationale Bedeutung und gilt als eines der führenden Zentren für den weltweiten Kunsthandel, sowie als Standort von Medienunternehmen mit zahlreichen Fernseh­sendern, Musikproduzenten und Verlagshäusern.


Köln ist nicht nur die Karnevals­hochburg, sondern auch eine Universitätsstadt mit ca. 45.000 Studenten, der Fachhochschule Köln (ca. 16.500) und zahlreicher weiterer Hochschulen.

Das Wahrzeichen der Stadt ist das Weltkulturerbe der „Kölner Dom“.

 

Der Kölner Dom

Der Kölner Dom ist eine römisch-katholische Kirche unter dem Patrozinium des Apostels Petrus.

Der Kölner Dom ist mit 157,38 m Höhe nach dem Ulmer Münster das zweithöchste Kirchengebäude Europas sowie das dritthöchste der Welt. Er zählt zu den weltweit größten Kathedralen im gotischen Baustil.

Der Kölner Dom wurde 1996 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Die riesige Fläche der Westfassade mitsamt den beiden Türmen von über 7100 m² ist bis heute nirgendwo übertroffen worden. Von 1880 bis 1884 war er das höchste Gebäude Deutschlands: Seit 2004 werden im Schnitt über sechs Millionen Besucher aus aller Welt gezählt, im Durchschnitt etwa 20.000 pro Tag.